FIDELIO - EIN DEUTSCHER ALBTRAUM IN VIER FOLGEN
In GOLD, der dritten Folge ihres deutschen Alptraums, machen HAUEN UND STECHEN eine Kampfübung, in der sie zuallererst gegen den inneren Feind vorgehen, um in erster Linie sich selbst in die Luft zu jagen. Extreme Zustände erfordern extreme Mittel. Wir haben es uns nicht ausgesucht: Sie erwartet ein Krieg der Geschlechter, ein Wandeln am Rande des Abgrunds, ein metallischer Nachgeschmack und eine Menge Gold! Es geht hier wirklich zur Sache!
GOLD
In GOLD, der dritten Folge ihres deutschen Alptraums, machen HAUEN UND STECHEN eine Kampfübung, in der sie zuallererst gegen den inneren Feind vorgehen, um in erster Linie sich selbst in die Luft zu jagen. Extreme Zustände erfordern extreme Mittel. Wir haben es uns nicht ausgesucht: Sie erwartet ein Krieg der Geschlechter, ein Wandeln am Rande des Abgrunds, ein metallischer Nachgeschmack und eine Menge Gold! Es geht hier wirklich zur Sache!
SOPHIENSÆLE
Berlin
BY AND WITH Musiktheaterkollektiv HAUEN•UND•STECHEN
With: Vera Maria Kremers, Sopran | Ulrike Schwab, Sopran | Gina-Lisa Maiwald, Schauspiel | Wieland Schönfelder, Schauspiel | Anna Karolina Egger, Violoncello | Ben Cruchley, Klavier | Roman Lemberg, Orgel
Directors: Franziska Kronfoth, Julia Lwowski
Dramaturg: Maria Buzhor, Johanna Ziemer
Musical director: Roman Lemberg
Scenographer: Lotta Hench
Costumes: Ingibjörg Jara Sigurðardóttir
Video: Martin Mallon
Assistant director: Marie Roth
Stage + costume assistant: Jorinde Sturm
Hair + make up: Valeria Popov









Photos © Thilo Moessner
Press:
„Als Publikum steht man buchstäblich mittendrin, wie bei einem Happening, auch teilweise ziemlich überfordert, denn eure Arbeit ist voller Referenzen. Bei GOLD zünden ständig neue Assoziationen (...)
Ihr arbeitet mit alchemistischen Texten, mit Texten aus der Apokalypse, mit New-Wave Pop-Musik, mit irischen Heimatliedern im Arrangement von Beethoven“ „Ihr bleibt trotzdem nah dran an der Essenz von Oper, lasst diese aber in einem völlig anderen Rahmen aufleben. (...)
Das Absurde bei eurer Arbeit ist, dass man, wenn man sich auf die Methode einlässt, das Orchester tatsächlich keine Minute vermisst, obwohl ihr mit einer kleinen Anzahl Musiker arbeitet und eure Darsteller eine Mischung aus geschulten klassischen Stimmen und ungeschulten Stimmen mitbringen. Eure kollektive Herangehensweise ist in ihrer Vielschichtigkeit vergleichbar mit der polyphonen Kraft eines symphonischen Orchestersatzes.“ „[Florestan und Leonore] sind bei euch zu einer Figur verschmolzen und können von allen Darstellern, Frauen wie Männern, verkörpert werden. So ist Fidelio bei euch ein Spiel jenseits der Geschlechter, gleichzeitig ein Spiel über Geschlecht und Bestimmung.“
Susanne Øgland, VAN Magazin, 26.09.2018
„Als Publikum steht man buchstäblich mittendrin, wie bei einem Happening, auch teilweise ziemlich überfordert, denn eure Arbeit ist voller Referenzen. Bei GOLD zünden ständig neue Assoziationen (...)
Ihr arbeitet mit alchemistischen Texten, mit Texten aus der Apokalypse, mit New-Wave Pop-Musik, mit irischen Heimatliedern im Arrangement von Beethoven“ „Ihr bleibt trotzdem nah dran an der Essenz von Oper, lasst diese aber in einem völlig anderen Rahmen aufleben. (...)
Das Absurde bei eurer Arbeit ist, dass man, wenn man sich auf die Methode einlässt, das Orchester tatsächlich keine Minute vermisst, obwohl ihr mit einer kleinen Anzahl Musiker arbeitet und eure Darsteller eine Mischung aus geschulten klassischen Stimmen und ungeschulten Stimmen mitbringen. Eure kollektive Herangehensweise ist in ihrer Vielschichtigkeit vergleichbar mit der polyphonen Kraft eines symphonischen Orchestersatzes.“ „[Florestan und Leonore] sind bei euch zu einer Figur verschmolzen und können von allen Darstellern, Frauen wie Männern, verkörpert werden. So ist Fidelio bei euch ein Spiel jenseits der Geschlechter, gleichzeitig ein Spiel über Geschlecht und Bestimmung.“
Susanne Øgland, VAN Magazin, 26.09.2018