ingibjörg jara sigurðardóttir  szenografie
FIDELIO - EIN DEUTSCHER ALBTRAUM IN VIER FOLGEN

ЯOTZ 


In ЯOTZ, dem zweiten Teil der Serie, hüllt sich Beethovens Befreiungsoper in rote Gewänder, um den Leichen aus den Kerkern des deutschen Idealismus auf den Leim zu gehen. Rot ist das Blut der Herrschenden, rot sind die Knöchel der Gerechten und das glühende Eisen, das sich auf ihre Haut presst. Rot ist die untergehende Sonne und das beginnende Fest, bei dem geknutscht und gerauft wird, vielleicht bis zur Revolution

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SOPHIENSÆLE          Berlin


VON UND MIT Musiktheaterkollektiv HAUEN•UND•STECHEN 
REGIE: Julia Lwowski 
DRAMATURGIE: Maria Buzhor 
BÜHNE: Romy Springsguth 
KOSTÜME: Ingibjörg Jara Sigurðardóttir 
VIDEO: Martin Mallon 

SOPRAN: Angela Braun
SCHAUSPIEL: Gina Lisa Maiwald, Wieland Schönfelder 

BRATSCHE: Louis Bona SCHLAGWERK: Evdoxia Filippou KLAVIER/ORGEL: Roman Lemberg 
PERFORMANCE: Geoffroy Grison, Tatjana Moutchnik 
REGIEASSITENZ: Marie Roth
AUSSTATTUNGSASSISTENZ Charlotta Hench 
KOSTÜMASSISTENZ Jorinde Sturm


︎hauen-und-stechen.com


Photos © Thilo Moessner / IJS

Press:
„Zwischen „Rotz“ und Revolution. Die Sophiensæle kultivieren die Anarcho-Oper In „Rotz“, dem zweiten Teil der Serie, die sich mit deutscher Geschichte befasst, hüllt sich Beethovens Befreiungsoper in rote Gewänder, um den Leichen aus den Kerkern des deutschen Idealismus auf den Leim zu gehen. „Rot ist das Blut der Herrschenden, rot sind die Knöchel der Gerechten und das glühende Eisen, das sich auf ihre Haut presst“, heißt es beim Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen.“

Märkische Oderzeitung, 03.04.2018